Atopische Dermatitis

Die atopische Dermatitis, auch Neurodermitis genannt, ist eine der häufigsten, nicht ansteckenden Hauterkrankungen im Kindesalter. Die Hauterkrankung manifestiert sich selten vor dem 3. Lebensmonat und ist zunächst meist zunächst durch juckende Ekzeme an Kopfhaut und den Wangen (Milchschorf) und später auch am Körper und den Extremitäten gekennzeichnet. Im Schulkindalter sind typische Ekzemlokalisationen die Arm- und Kniebeugen, Hals, Nacken, Gesicht sowie Hand-und Fussrücken.

Der Grundpfeiler jeder Therapie und der Prävention von Ekzemschüben stellt die zum Hautzustand passende Hautpflege dar. Zusätzlich werden im Fall eines akuten Schubs Cortisonpräparate oder alternativ sogenannte Calcineurininhibitoren eingesetzt. Ausserdem müssen gegebenenfalls auch Komplikationen, wie bakterielle oder virale Hautinfektionen behandelt werden.